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Patrik Ferrari

   Kurzer Lebenslauf

Von 1996 bis 2001 habe ich Physik an der ETH-Lausanne (EPFL) studiert. Während meiner Diplomarbeit, in theoretischer/mathematischer Physik, war ich Gast an der Rutgers Universität. Dort habe ich unter der Leitung von Prof. Dr. Joel L. Lebowitz an einem Problem im Zusammenhang mit Kontaktmatrizen gearbeitet.

Im Oktober 2001 habe ich meine Doktorarbeit in München angefangen, Anfang Juni 2004 habe ich sie eingereicht, und am 9. November habe ich meine Dissertation verteidigt. Diese habe ich an der Technischen Universität München (TUM) unter der Leitung von Prof. Dr. Herbert Spohn angefertigt. In meiner Dissertation habe ich über stochastische Wachstumsmodelle, zufällige Matrizen und determinantalsche Prozesse gearbeitet.

Im Dezember 2006 bin ich nach Berlin gegangen, am Weierstrass Institut (WIAS) in der Arbeitsgruppe Teilchensysteme mit Wechselwirkungen.

Seit Oktober 2008 bin ich am Institut für angewandte Mathematik an der Bonner Universität, wo ich seit April 2009 Professor bin.

2018 habe ich den Alexanderson Award der American Institute of Mathematics.
2009 habe ich den Heinz Maier-Leibnitz Preis der deutschen Forschungsgemeinschaft erhalten.
Im Jahr 2001 habe ich den Preis für den zweitbesten allgemeinen Notendurchschnitt über das gesamte Studium an der EPFL erhalten.
1996 habe ich an der Physik-Olympiade für die Schweizerische Mannschaft in Oslo teilgenommen.